Die Entstehung des Automatenspiels

Von Sandra Gold am 9.1.2023

(Letzte Aktualisierung am 5.9.2023)
Lesezeit ca. 12 Min
Alter-Spielautomat
Alter Spielautomat mit drei Walzen

Im Folgenden wirst du nicht nur mehr über das Glücksspiel an sich, sondern vor allem mehr über die Entstehung des Automatenspiels erfahren.

Die Entstehung des Automatenspiels

Die Menschen waren schon immer vom Glücksspiel fasziniert. Schon in der Antike gab es erste Spiele dieser Art. So sollen vor rund 2.000 Jahren im alten Ägypten die heute bekannten Würfel mit sechs Seiten verwendet worden sein. Wir zeigen dir im Folgenden nicht nur mehr über das Glücksspiel an sich, sondern vor allem über die Entstehung des Automatenspiels. 

Antike, Ägypter, Römer: Gespielt wurde schon immer

Nicht nur die Ägypter, sondern auch die alten Römer fanden Würfelspiele fresh, erlaubten diese jedoch nur an hohen Feiertagen. Wir sehen, schon in der Antike gab es Versuche, das Glücksspiel zu regulieren.  

Sogar die mächtigsten Staatsmänner sollen sich mit dem Spiel unterhalten haben. So wird Kaiser Claudius nachgesagt, dass er Ludus duodecim scripta, einen Vorläufer des Backgammon-Spiels, gespielt haben soll.  

Doch auch in unseren Breiten soll das Glücksspiel verbreitet gewesen sein. Der römische Schriftsteller und Senator Tacitus wusste zu berichten, dass die Germanen besonders hohe Einsätze riskiert haben sollen. So hätten sie nicht nur um Haus und Hof gezockt, sondern auch um ihre Freiheit.  

Auch in der Arena wurden wilde Wetten auf die Sieger abgeschlossen. Zum Beispiel sollen Wetten auf Gladiatorenkämpfe und Wagenrennen üblich gewesen sein. Im alten Griechenland wurden Pferderennen erfunden, auf die Wetten abgeschlossen werden konnten.  

Eine coole Story: Woher kommen die Spielautomaten?

Steve: Zocken mit den Online-Slots bringt es total. Aber woher kommen die eigentlich und wie hat der erste Automat ausgesehen?  

Mike: Ich hab’ das mal im Web gecheckt, Bro. Wusstest du, dass das erste Spiel schon im 19. Jahrhundert entwickelt wurde?  

Steve: Nee, erzähl mal mehr zu Entstehung des Automatenspiels, klingt spannend!  

Wie Steve und Mike, sind Millionen von Menschen vom Glücksspiel fasziniert. Vor allem von den kunterbunten Automatenspielen sind die beiden Bros so krass geflasht, dass sie jedes neue Release auschecken wollen.  

Diese coolen Games gibt es heute zu Tausenden in terrestrischen Spielhallen und in Online-Spielotheken. Die Community der Spielautomaten-Fans wächst stetig an. Da liegt es nahe, dass sie auch erfahren wollen, woher die Games eigentlich kommen.  

Der erste Spielautomat wird erfunden - die Entstehung des Automatenspiels beginnt

Schon immer gab es Tüftler, die mit spannenden Erfindungen auf sich aufmerksam machten. Die ersten Glücksspiel-Automaten sind schon im 19. Jahrhundert aufgetaucht. Das heißt, um zu erfahren, woher die Games kommen, müssen wir eine Zeitreise nach New York Ende des 19. Jahrhunderts machen.  

Dort war die Firma Sittman & Pitt ansässig, die im Jahre 1891 einen Spielautomaten entwickelte. Dieser bestand aus fünf Trommeln, die sich unabhängig voneinander drehen konnten. Auf den Trommeln waren Spielkarten abgebildet. Ziel des Spiels war es, eine gewinnende Pokerhand zu erstellen. Der Slot war in Bars und Saloons aufgestellt.  

Eine Auszahlung in Form von Bargeld gab es nicht. Wenn ein Spieler es schaffte, eine Pokerhand zu erstellen, konnte er Sachpreise gewinnen. Darunter Freigetränke, Zigaretten oder Zigarren. 

Ein Deutscher hilft beim Start des Automatenspiels kräftig mit

Allerdings entsprach das Gerät von Sittman & Pitt nur entfernt dem Game Play, wie wir es heute kennen. Um die erste echte Slot-Maschine kennenzulernen, müssen wir uns ins San Francisco zwischen 1887 und 1895 begeben. Dort lebte der deutschstämmige Maschinenbauer Charles August Frey. 

Frey vereinfachte das Konzept. Er setzte drei statt fünf Walzen in das Gerät ein. Auch reduzierte er die Komplexität der Symbole, indem er nur die Kartensymbole Pik, Kreuz, Herz und Karo verwendete.  

Zudem fügte er auch eine Glocke hinzu, die der Namensgeber des Geräts sein sollte, das Frey „Liberty Bell“ nannte. Die Glocke stand für die Freiheitsglocke, die bei der ersten Lesung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung ertönte.  

Nachdem sich das Spiel von Sittman & Pitt nie hatte durchsetzen können, sollte die Erfindung von Frey zum Durchbruch des Automatenspiels führen. Dies lag nicht nur an dem einfachen Spielmodus. Die Spieler betätigten einen Hebel, der an der Seite des Geräts angebracht war, um die Walzen zum Drehen zu bringen.  

Das Game zahlte sogar echtes Geld aus, wenn der Spieler drei gleiche Symbole erspielte. Durch den Hebel an der Seite erhielt der Automat später auch seinen Beinamen „Einarmiger Bandit“. Schließlich zog dieser den Spielern das Geld aus den Taschen.

Fun Facts – Woher haben die Spielautomaten ihre Namen?  

Die Spielautomaten schafften es auch über den großen Teich auf andere Kontinente. So kam es, dass das Spiel in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Bezeichnungen erhielt.  

  • In den USA wird ein Glücksspielgerät „Slot Machine“ genannt. Dies bezeichnet genau genommen den Schlitz am Gerät, in den die Münzen eingeworfen wurden. Zwar werden bei den modernen Spielen heute keine Geldstücke mehr verwendet, sondern eine Spielerkarte. Ihren Namen behielten die Spiele trotzdem. 
  • Die Australier nennen die Spielautomaten „Pokies“. In Australien nutzt man gern Abkürzungen. Daher wurde wahrscheinlich die ursprüngliche „Poker Machine“ kurzerhand zu „Pokies“ umbenannt. Doch warum nennen sie es „Poker“, wo die Spiele anscheinend eher wenig mit dem Pokerspiel zu tun haben? Eine Theorie besagt, dass um 1900 tatsächlich eine Poker-Maschine das erste Spielgerät in einer Spielothek gewesen sein könnte. Der Name hat sich scheinbar durchgesetzt und wurde auf andere Automaten übertragen.  
  • Auf der großen Insel gibt es wieder andere Bezeichnungen. So nennen die Engländer die Spiele „Fruit Machines“ oder „Fruities“ in Anlehnung an die klassischen Früchtesymbole auf den Walzen. In Schottland wird der Spielautomat auch kurz „Puggy“ genannt.  

In der restlichen Welt werden in den Landessprachen hingegen die üblichen Begriffe „Spielautomat“, „Früchteautomat“ und „Einarmiger Bandit“ verwendet.  

Der Boom beginnt - Spielautomaten ziehen in Bars und Saloons ein  

Die Idee schlug ein wie eine Bombe. Betreiber von Bars und Saloons bestellten Unmengen von Spielgeräten. Frey erschuf im Laufe der Zeit weitere Varianten. So kamen die Games „Three Spinde and the Klondike“ und „The Draw Power“ hinzu. Der erfolgreiche Tüftler kam mit der Produktion neuer Automaten gar nicht nach, so groß war die Nachfrage.   

Allerdings versäumte es Frey, ein Patent auf das Spiel anzumelden. Mit der Folge, dass auch andere Fabrikanten auf den Zug aufsprangen, um vom Boom zu profitieren. Kurzerhand wurde das Konzept kopiert und es entstanden weitere Spielgeräte, welche die Bars und Tabakläden eroberten.  

Rückblickend war die „Vergesslichkeit” von Frey ein großer Vorteil. Durch den Eintritt anderer Unternehmen auf dem Markt wurden die Geräte zügig weiterentwickelt. Auf diese Weise konnte ein innovativer Markt entstehen, der rasant wuchs.  

Eine der wohl bekanntesten „Kopien“ war das Game „Operator Bell“, das Herbert Mills herausbrachte. Auf diesem Gerät erschienen zum ersten Mal die berühmten Früchte-Symbole. Also genau die, die wir auch heute noch bei den modernen Spielautomaten antreffen.

Der US-Staat macht erfolglos Front gegen das Automatenspiel  

Mike: Aber weißt du was? Die US-Regierung fand den Hype um die Spielautomaten nicht so tight.  

Steve: Und was ist passiert? Haben die das Zocken dann verboten?  

Mike: Jo, aber sonderlich erfolgreich waren die dabei nicht.  

Im Jahre 1902 kam das offizielle Verbot des Automatenspiels in den Vereinigten Staaten. Trotzdem hatten die Games Liberty Bell und Operator Bell Hochkonjunktur, auch wenn die Auszahlung von Echtgeld nun untersagt war. Die Verbreitung der Geräte wurde so aber nicht aufgehalten, denn die Betreiber bedienten sich eines einfachen Tricks.  

Sie ersetzten einige Symbole auf den Walzen durch Früchtesymbole. Statt Geld konnten die Spieler nun Kaugummis gewinnen. Die Früchte zeigten die Geschmacksrichtung der gewonnenen Süßigkeiten an. Bis heute kennen wir Zitronen, Melonen, Trauben, Kirschen und Apfelsinen auf den Walzen. Hinzukam auch das bekannte BAR-Symbol, das Logo eines Süßigkeiten-Fabrikanten.  

Elektromechanische Glücksspiel-Automaten erobern den Markt  

Bis Anfang der 1960er Jahre mussten die Walzen der Spielgeräte mechanisch betrieben werden. Dies geschah, indem der berühmt-berüchtigte Hebel an der Seite betätigt wurde. Doch dann machte das US-Unternehmen Bally Manufacturing Corporation mit seinem Spiel „Honey Money“ auf sich aufmerksam. Das Besondere an dem Titel war, dass die Walzen automatisch gestartet werden konnten.  

Den Spielern war der automatische Betrieb der Geräte zu Beginn jedoch nicht geheuer. Viele vermuteten, dass das Game Play beeinflusst werden könnte. Daher beließ der Hersteller den gewohnten Hebel an der Seite des Spiels, um ein vertrautes Element zu behalten. Nach und nach verschwanden diese Hebel dann aber doch. An ihre Stelle rückte der Start-Button.  

Honey Money brachte auch eine weitere Neuerung mit. Das Gerät ermöglichte eine Auszahlung von bis zu 500 Münzen in einer Spielrunde. Für die damalige Zeit war diese Entwicklung wahrlich bahnbrechend.  

Fortune Coin – das erste elektronische Spielgerät  

Im Jahre 1976 kam es zu einem weiteren revolutionären Durchbruch auf dem Gaming-Markt. Mit „Fortune Coin“ wurde das erste elektronische Spielgerät eingeführt. Die ersten Spielgeräte wurden in Las Vegas und in Kalifornien installiert.  

Eine Besonderheit, die Fortune Coin mitbrachte, war der integrierte 19-Zoll-Monitor. Dieser war vom Elektronik-Giganten Sony entwickelt worden. Ein weiteres Novum war der installierte Zufallsgenerator. Damit hatten die elektromechanischen Spiele vollends ausgedient. Die Glücksspielbehörde des US-Bundesstaats Nevada lizenzierte das neue Spielgerät.  

So stand dem Einzug der neuen Spiele in die Spielstätten der Glücksspielmetropole Las Vegas nichts mehr im Wege. Später wurde das Spielgerät Fortune Coin von IGT übernommen. Einem Spieleentwickler, der auch heute noch erfolgreich auf den internationalen Märkten ist.  

Multi-Screen Video-Slots begeistern die Community

1996 war ein weiteres Jahr, das richtungsweisend für die künftige Entwicklung auf dem Glücksspielmarkt sein sollte. Der Spieleentwickler WMS Industries Inc. stellte „Reel ‘Em In“ vor. Der erste Spielautomat, der einen zweiten Monitor für Bonusspiele am Start hatte.  

Die Spieler hatten so die Möglichkeit, mit Bonusspielen zusätzliche Gewinne generieren. Klar, dass die Community voll in love war. Das war auch der Startschuss für eine rasend schnelle Verbreitung dieses Spieleformats.  

Der Erfolg war so groß, dass auch andere Spieleentwickler das Prinzip übernahmen. Von diesem Zeitpunkt an konnte die Verbreitung des Automatenspiels nicht mehr aufgehalten werden. Bereits in den 90er Jahren eroberten die Slots rund 70 % der Spielfläche in den Glücksspieltempeln. Und sorgten so für den Löwenanteil der Einnahmen.

Spielautomaten halten Einzug in Deutschland 

Steve: Naja, das war ja alles in den USA. Wann ging es eigentlich in Deutschland los mit den Slots?  

Mike: In Deutschland hat der Hype um die Slots im Jahre 1931 angefangen.  

In diesem Jahr wurde der Omega-Spielautomat vorgestellt. Dieser brachte drei Walzen mit Früchtesymbolen mit. Gestartet wurde das Spiel mit einer Kurbel, die an der Seite angebracht war.  

Nachdem das Glücksspiel zu Zeiten des Nationalsozialismus verboten war, lockerte die Regierung unter Konrad Adenauer im Jahre 1949 wieder die Vorgaben. Im selben Jahr wurde NSM-Löwen bzw. Löwenautomaten gegründet. Das Unternehmen konnte mit dem Spiel „Triumph“ einen mega Erfolg feiern.  

1950 folgte die Gründung von Bally Wulff in Berlin. Das Unternehmen konnte die Community mit seinen Games „Totomat“ und „Elektromat“ begeistern. NSM-Löwen bescherte den Fans dann im Jahre 1952 das Spiel „Rotamint“. Dieses wurde mit Scheiben statt mit Walzen gespielt. 

Rotamint Spielautomat YouTube

Die Automaten wurden so krass von den Spielern gehypt, dass der Staat sich entschied, diese zu regulieren. Die sogenannte „Groschenspielverordnung“ trat in Kraft. Den Vorgaben zufolge musste eine Spielrunde mindestens 15 Sekunden dauern. Der höchstmögliche Einsatz belief sich auf 10 Pfennige, also einen Groschen.  

Im Jahre 1957 gründete in Deutschland Paul Gauselmann sein eigenes Unternehmen in der Automatenbranche. Zunächst beschränkte sich Gauselmann darauf, Musik- und Spielautomaten zu vermieten. Doch später begann er auch mit der Entwicklung von Automatenspielen.  

Im Jahre 1974 eröffnete Gauselmann die erste Merkur Spielhalle mit der charakteristischen, lachenden Merkur-Sonne.So wurde der Grundstein für eine neue Ära des Automatenspiels in Deutschland gelegt. Heute betreibt die Gauselmann Gruppe über 350 Spielhallen in der Bundesrepublik.  

Merkur Spielothek Gauselmann

Angelehnt an den Slot Rotamint entwickelte Gauselmann im Jahre 1983 das Spiel „Merkur Disc“. Über 40.000-mal wurde dieses Gerät verkauft und avancierte damit zum am meisten verkaufte Spielgerät in Deutschland. Der findige Unternehmer Gauselmann konnte sich hierzulande zudem die Marktführerschaft sichern.  

Das Internet revolutioniert den Glücksspielmarkt 

Steve: Und wann ging es dann im Internet los?  

Mike: Etwa zur gleichen Zeit, als die Multi-Screen-Slots so krass gehypt wurden.  

Die 1990er Jahre waren richtungsweisend für die Entwicklung des Automatenspiels. Schließlich wurde in dieser Zeit auch das Internet eingeführt. Klar, dass viele Entwickler darin sofort das Potenzial für das Glücksspiel erkannten.  

1994 wurde das Unternehmen Microgaming auf der Isle of Man gegründet. Microgaming gilt als einer der Pioniere für das Online-Glücksspiel, wie wir es heute kennen. Das Unternehmen entwickelte die erste Software, die es ermöglichte, online zu spielen. Die erste Online-Spielothek namens „The Gaming Club“, die es übrigens auch heute noch gibt, ging live.  

Allerdings gab es einige Anfangsschwierigkeiten. So war es noch nicht möglich, auf sicherem Wege Echtgeld-Transaktionen durchzuführen. Das Software-Unternehmen Cryptologic nahm sich des Problems an und stellte kurz darauf ein geeignetes System bereit.  

Der unabhängige Staat des Commonwealth Antigua & Barbuda in der Karibik spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Dieser bereitete 1994 mit dem Free Trade and Processing Zone Act auch rechtlich die Grundlage für das regulierte Online-Glücksspiel.   

Zwei Jahre später wurde das Inter Casino gegründet. Dies war die erste vollfunktionsfähige Online-Glücksspiel-Plattform, die auch heute noch auf dem Markt außerhalb Deutschlands aktiv ist.  

Die ersten Online-Spielautomaten 

In den ersten Online-Spielotheken gab es zunächst nur klassische Casinospiele wie Blackjack. Aufgrund der Popularität der Automatenspiele lag es nahe, auch Online-Varianten der beliebten Spielautomaten zu erschaffen.  

Auch hier übernahm Microgaming die Vorreiterrolle und erschuf im Jahre 1998 den Slot Cash Splash. Der virtuelle Automat wird auf drei Walzen, zwei Reihen und 15 Gewinnlinien gespielt.  

Cash Splash Slot

Die Community feierte den ersten Online-Slot so krass, dass Microgaming weitere Spiele entwickelte. Die nächsten Titel der Software-Schmiedewaren Pirates Paradise und Golden Dragon. Zudem folgten auch Martian Money, Pharaoh's Fortune und Trick or Treat. Ein Jahr später umfasste das Portfolio des Providers bereits 23 Spieletitel.  

Von diesem Zeitpunkt an war die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Der Fortschritt im Bereich der modernen Technologie bot den Softwareschmieden immer mehr Möglichkeiten. Durch höhere Leistung der Hardware und eine zunehmende Geschwindigkeit des Internets wurden die Grenzen spürbar aufgelöst. 

Viele weitere Spieleentwickler kreierten neue Varianten von virtuellen Automatenspielen. Heute gibt es Online-Slots mit multiplen Gewinnwegen, innovativen Bonusspielen, fantastischen Animationen und beeindruckenden Funktionen. Kurz gesagt: Tausende fantastischer Online-Spielautomaten, die von der Community gefeiert werden.

Timeline: Die Geschichte des Automatenspiels  

  • 1891: Die Firma Sittman & Pitt entwickelt den ersten Poker-Automaten. Allerdings konnte sich das Spiel, in dem die Spieler eine Pokerhand zusammenstellen mussten, nie durchsetzen.  
  • 1895: Charles August Frey stellt seinen Spielautomaten „Liberty Bell“ vor und landete damit einen Riesenerfolg.  
  • 1902: Das Glücksspiel wird in den USA verboten. Das konnte die Entwicklung der Spielautomaten jedoch nicht aufhalten. Statt um echtes Geld, spielten die Spieler nun um Kaugummis mit Fruchtgeschmack. Die belieben Früchte-Symbole waren geboren. 
  • 1963: „Honey Money“ war der erste elektromechanische Spielautomat, der auf den Markt kam. Anstatt mit einem Hebel, wurden die Walzen nun mit einem Spin-Button in Bewegung gesetzt. Bis zu 500 Münzen konnte der Automat auszahlen.  
  • 1976: Fortune Coin, der erste elektronische Spielautomat, wird entwickelt.  
  • 1994: Mit Microgaming wird der erste Entwickler für Online-Glücksspiel gegründet. Das Unternehmen eröffnete auch die erste Online-Spielhalle „The Gaming Club“.  
  • 1994: Der unabhängige Staat des Commonwealth, Antigua & Barbuda in der Karibik, verabschiedet den Free Trade and Processing Zone Act. Dieser bildet die Grundlage für regulierte Online-Spielotheken. 
  • 1996: Das Software-Unternehmen Cryptologic ermöglicht sichere Online-Zahlungen.  
  • 1996: WMS Industries Inc. entwickelt die ersten Multi-Screen-Slots. Auf dem zweiten Monitor können nun Bonusspiele dargestellt werden.  
  • 1998: Der erste Online-Spielautomat „Cash Splash“ geht online.